Überzeugende Leistung von FH Köln Motorsport e.V. beim zweiten Lauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft

Nach einem ernüchternden Start in die VLN-Saison überzeugte FH Köln Motorsport e.V. gemeinsam mit dem Wochenspiegel Team Manthey (WTM-Racing) beim zweiten Lauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring durch Konstanz und Zuverlässigkeit.

Am vorangegangenen Wochenende weinte beim zweiten Lauf der VLN- Langstreckenmeisterschaft definitiv nur der Himmel. Bei durchwachsenen Strecken- und Wetterverhältnissen erkämpfte sich FH Köln Motorsport e.V. gemeinsam mit WTM-Racing rund um die Fahrer Georg Weiss, Jochen Krumbach und Oliver Kainz den zweiten Platz in der Klasse der SPX. Durch ständig einsetzenden leichten Regen war das Rennen für Fahrer und Team eine echte Herausforderung. Besonders die richtige Reifenwahl grenzte dabei an ein reines Glücksspiel. Als in der letzten Rennrunde der Regen deutlich stärker einsetzte, stellten dies die nervenaufreibendsten zehn Minuten des Rennens dar. Auf Slicks und mit absoluter Präzision bewegte Oliver Kainz das Fahrzeug jedoch sicher über die Nordschleife, die in dieser kurzen Zeit einige Blechschäden forderte.

Bereits im Freitagstraining als auch im Qualifying am Samstagvormittag zeichnete sich die Konstanz des Porsche Cayman GT 4 Clubsport ab. Trotz schwierigster Streckenverhältnisse wurde das Wochenende mit einem zweiten Platz in der Klasse der SPX gekrönt und entschädigte damit die zahlreichen Arbeitsstunden der letzten Wochen. Nach dem frühen Ausfall im Zeittraining des ersten VLN-Laufs in diesem Jahr wurde ein Großteil des Fahrzeugs in den vergangenen Wochen neu aufgebaut und modifiziert.

Fahrer als auch Teamverantwortliche zeigen sich sehr zufrieden. Technischer Leiter Dennis Ortner, der verletzungsbedingt vom heimischen Schreibtisch per Livestream und Standleitung zum Team das Rennen verfolgte, war begeistert: „Das war eine echt super Leistung der Fahrer bei diesen wechselhaften Bedingungen das Fahrzeug sicher und dennoch schnell zu bewegen. Ein großes Lob geht aber auch an unsere Mechaniker, die das Auto gemeinsam mit Mechanikern von Manthey-Racing nach VLN 1 wieder aufgebaut haben. Der zweite Platz in der Klasse rundet dieses Wochenende noch ab.“ Teammanager Sebastian Worms betonte hingegen auch die gute Zusammenarbeit des Teams: „Nur durch eine enge Zusammenarbeit mit Fahrern und Einsatzteam war es möglich, das Auto bestmöglich auf die Bedingungen der Nürburgring Nordschleife abzustimmen.“

Wir freuen uns sehr darauf, bereits am Pfingstwochenende beim dritten Lauf der VLN- Langstreckenmeisterschaft wieder am Start zu sein.

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